Harold und Maude
Komödie von Colin Higgins
Regie Thomas Rohmer
Mit Kathrin Ackermann, Raphael Stompe, Manuela Denz, Sebastián R. Delta, Magdalena Meier und Fabian Rogall
Harold und Maude erzählt die Liebesgeschichte eines todessüchtigen, neurotischen Achtzehnjährigen aus gutem Hause und einer vitalen, lebensfrohen und impulsiven Neunundsiebzigjährigen, einer „unwürdigen Alten“, die in gestohlenen Autos durch die Stadt rast und in einem Haus voller bizarrer Erinnerungsstücke am Rande der Stadt lebt. Harolds wohlhabende und dominante Mutter versucht, ihren Sohn über eine Heiratsagentur mit jungen Frauen zu verkuppeln, was aber wegen der inszenierten Selbstmordversuche Harolds regelmäßig misslingt. Diese morbide Faszination für den Tod lässt ihn auch immer wieder Beerdigungen besuchen. Dort lernt er eines Tages die Exzentrikerin Maude kennen.
Und plötzlich entwickelt sich zwischen Harold und Maude eine Liebesbeziehung jenseits jeglicher gesellschaftlicher Konventionen. Gegensätze ziehen sich an. Je mehr Harold in das Leben von Maude eintaucht, desto mehr verändert sich sein Blick auf die Welt. Und sein Entschluss steht schnell fest: Maude ist die Frau, mit der er sein ganzes Leben verbringen möchte. Sie ist die ideale Partnerin, die er heiraten will. Gäbe es da nicht besagtes kleines Problem: Harold ist 18 und Maude fast 80.
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